Voller Neugier mache ich mich zu meiner ersten Übersee-Reise auf, wo die letzten beiden Weltcups der Saison stattfinden und uns zwei komplett unterschiedliche Strecken erwarten.
Voller Neugier mache ich mich zu meiner ersten Übersee-Reise auf, wo die letzten beiden Weltcups der Saison stattfinden und uns zwei komplett unterschiedliche Strecken erwarten.
Wenn ich mir Jessie Diggins als Vorbild nehme und am Tag auf Sternensuche gehe: In Crans-Montana fahre ich im Shorttrack auf Rang 12 und knacke erstmals in einem XCO-Weltcup die Top20. So feiere ich zwei neue persönliche Bestresultate und kann viele neue Erfahrungen sammeln.
Nahe an den Top20, neues persönliches Bestresultat und viertschnellste Schlussrundenzeit beim Weltcup in NMNM, trotz plattem Reifen! Und was es mit Spätzli und Platzverweis auf sich hat.
Steil, steiler, Leogang: Auf der Strecke für Bergziegen fehlt mir zu Beginn das nötige Glück, meine Stillsteh-Fähigkeiten werden auf den Prüfstand gestellt. Doch ich gebe alles, sodass ich trotz Hitze kalt bekomme.
Vom Pech am Start zur fulminanten Aufholjagd vor vielen Zuschauern und bei grossartiger Stimmung auf teilweiser neuer Strecke in Lenzerheide.
Der Weltcup in Nové Město na Moravě (CZE) war wie immer ein Erlebnis, mit all den enthusiastischen Zuschauern, einer coolen, aber harten Strecke. Die flowige Strecke fühlt sich im Rennen lange nicht mehr so flowig an, wenn der Körper nach Sauerstoff lechzt und die Muskeln langsam träge werden – zu träge für die schnell hintereinander folgenden Wurzeln.
2022 war meine bisher erfolgreichste Saison: 4 Top30-Resultate an Weltcups, 5 Top5-Resultate, Leader-Trikot des Swiss Bike Cups an 4 Rennen, meine ersten Europameisterschaften und meine erste Teilnahme an einem Shorttrack bei einem Weltcup.
Die Strecke beim Weltcupfinale in Val di Sole hat es in sich: Sehr steile und verwinkelte Aufstiege, sowie relativ kurze Abfahrten. Es bleibt praktisch keine Zeit zur Erholung. Doch was haben der Bär und der Feldhase mit der Strecke zu tun? Von steilen und verwinkelten Aufstiege über Staub und bis zum Feldhasen und Bären.
Sengende Hitze auf über 1900m.ü.M, dünne Luft, traumhafte Umgebung und leere Regale: Die Hitze und die Höhe in Vallnord sorgten für ein sehr hartes Rennen. Nichtsdestotrotz erreiche ich erstmals die Top25!
Ich habe gekämpft bis zum Schluss, doch es hat nur ein enttäuschendes Resultat herausgeschaut. Weshalb das ganze Rennen ein Kampf war und weshalb es durchaus etwas Positives hat, dass das Resultat enttäuschend ist…