Fast and Furios: Bei der Dernière des Bikefestival Basels herrschen auf der ohnehin schon schnellen Strecke schnelle Bedingungen. Das Rennen entwickelt sich anders als erwartet – aber im positiven Sinne.
Rennen
Nach meiner Verletzung arbeite ich hart, um mein Ziel zu erreichen, und auf die Weltcupsaison hin wieder voll leistungsfähig zu sein. Die Formkurve stimmt, doch dann kommt vieles anders.
Von tanzenden Wolken, über gute Laune, bis zu unvorhersehbaren Bedingungen: Engelberg sorgt wieder einmal – und nicht zuletzt wegen den Bedingungen – für Spannung.
Das Rennen im malerischen Land der Apfelbäume und Rebberge, im südtirolerischen Nals, entpuppt sich als sehr taktisches Rennen: Trotz einem physischen und langen Anstieg.
15.5 Wochen nach einem Trainingssturz, bei welchem ich mich an der Hüfte verletzt habe, hätte der erste Härtetest kaum herausfordernder sein können: Auf einer technisch anspruchsvollen Strecke erwarten uns sehr schlammige Bedingungen.
2024 – meine bisher erfolgreichste Saison. Es gelang mir, einen grossen Schritt zu machen und diverse neue persönliche Bestresultate herauszufahren. Zudem durfte ich das erste Mal an einer WM starten.
Voller Neugier mache ich mich zu meiner ersten Übersee-Reise auf, wo die letzten beiden Weltcups der Saison stattfinden und uns zwei komplett unterschiedliche Strecken erwarten.
Mit 10 Punkten Rückstand in der Gesamtwertung starte ich als Gesamtzweite in das Finale des Swiss Bike Cups und die Leaderin schlägt gleich zu Beginn ein ordentliches Tempo an.
Von legendären Bedingungen, Titelträumen, über Attacken und hektische Sprints: Die Schweizermeisterschaften in Echallens hatten viel zu bieten.
Wenn ich mir Jessie Diggins als Vorbild nehme und am Tag auf Sternensuche gehe: In Crans-Montana fahre ich im Shorttrack auf Rang 12 und knacke erstmals in einem XCO-Weltcup die Top20. So feiere ich zwei neue persönliche Bestresultate und kann viele neue Erfahrungen sammeln.
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